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29'000 Franken für die Nachwuchsförderung beim HCK

29'000 Franken fliessen in Nachwuchsförderung des HC Kriens. Das hat die Generalversammnlung des HCK-Donatorenclubs am 27. Juni entschieden. Dazu unternimmt der Club weitere Anstrengungen, um Bewegung zu bringen in die zuletzt stagnierenden Mitgliederzahlen. Auftrieb erhalten diese durch positive Meldungen aus dem boomenden HCK-Animationsbereich.

St. Gallen - der Kanton der senflosen Würste war Gastkanton, das Obernau-Team um Thomas Häfliger der Gastgeber: Ende Juni ist traditionell die Zeit der Generalversammlung des HCK-Donatorenclubs. An dieser Tradition vermochte nicht einmal das Jubiläum «50 Jahre HC Kriens» etwas zu ändern. Fast 70 Mitglieder fanden sich im Obernau ein. Und sie alle hatten nur drei Fragen zu diesem Abend:

1. Wieviel Geld kann der Donatorenclub dieses Jahr der Nachwuchsförderung zuweisen?

2. Welches ist der nächstjährige Gastkanton?

3. Wer bestellt als erstes den Senf zur St. Galler Olma-Bratwurst?

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Bilder vom Anlass

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Frage 3 haben Thomas Häfliger und das Obernau-Team vorneweg beantwortet - er legte die Senftuben direkt auf den Tisch. Denn wenn St. Gallen mit Olma-Würsten in der Zentralschweiz gastiert, sind die senflosen Zeiten endgültig vorbei. Vielleicht gastieren die Ostschweizer Würste ja gerade deswegen so regelmässig hierzulande ....

Schliesslich - und das wäre dann die Antwort auf Frage 1 - gehört es sich bei einer GV, dass jedermann und jedefrau seinen/ihren Senf zum Vereinsjahr geben kann. Das taten die Mannen und Frauen aus dem Donatorenvorstand. Präsident Hardy Konzelmann blickte aufs Donatorenjahr zurück und durfte sich über eine positive Entwicklung im Nachwuchsbereich freuen. Auch wenn unsere Gesellschaft aktuell eher den Individualisten und Ich-AGs gehört - die positiven Werte des Sports und des Teamspirits werden in der Animationsabteilung des HCK nach wie vor gross geschrieben. So kann sich Animations-Trainer Willi Wicki als deren Vertreter an der GV aktuell über mangelnde Kinder im U9/11-Training nicht klagen.  

29'000 Franken sprach die GV letztlich auf Antrag des Vorstandes, dessen wohldosierter Antrag mit Applaus quittiert wurde. Einen kleinen Zusatz.Batzen legte der Donatorenclub zur Seite für Eigenwerbung. Statt mit einem Spielerpatronat wird die Gönnervereinigung der HCK-Herzen ab nächster Saison nämlich bei den Heimspielen des NLA-Teams mit der «Donatorenbar» aktiv. Der Ort soll - auf den HCK beschränkten - 'Kontaktbar' werden, an der Spielbesucher über den Match, aber immer auch ein bisschen über den Donatorenclub und seine Ziele und Werte diskutieren sollen. Mit dieser Initiative will der Donatorenclub weiterhin aktiv bleiben im Werben neuer Mitglieder. Deren Zahl stagniert in den letzten Jahren - weshalb der Vorstand weiterhin aktiv bleiben will in der Werbung.

So ganz nach dem Motto: Je breiter abgestützt desto besser - ist die Nachwuchsförderung. Sprachs- und liess den Hauptgang auffahren. Der war zwar nicht mastig - aber doch zünftig. Die Olma-Bratwurst (mit freiwilliger Senfzugabe) und Beilagen war der fast schon erwartete kulinarische Gastbeitrag aus der Region hinter Winterthur. Wieviele der GV-Besucher aufgrund des Ostschweizer Nationalgerichtes anderntags mit leichten Sprachproblemen («Gülepümpeli und Regemänteli») kämpften, müsste allerdings eine Umfrage klären. Der Senf mag die Folgen etwas gelindert haben...

An der GV mit dabei war auch das eine oder andere bekannte Gesicht. Regierungsrat Paul Winiker, Gemeinderätin Judith Luthiger und Einwohnerrätin Anita «Nitschge» Burkart-Künzler erwiesen der Donatorenvereinigung aus den Reihen der Politik die Ehre. Dass alle drei selber Mitglieder sind, beweist den hohen Stellenwert, den die Idee der HCK-Nachwuchsförderung in Kriens inzwischen hat. 

Noch zu erwähnen: Der gesamte Donatorenvorstand bleibt in Amt und Würden. Esther Achermann, Irene Bucher, Beat Hofstetter, Beat Reichenbach, Markus Hofstetter und Peter von Rohr wurden von der GV wiedergewählt. Einzig bei Präsident Hardy Konzelmann wollte die GV dann doch nicht ganz so offen sein und beschränkte dessen Präsidialzeit auf 2 Jahre - auf Lebzeiten wäre an sich dessen Wunsch gewesen. Doch der andere Präsident (ja ja, in 30 Jahren Donatorenclub hatte der Club erst zwei davon) Peter Bachofer verzichtete grossherzlich auf eine Sprengkandidatur, womit Hardy Konzelmann eine weitere Amtszeit gegönnt werden kann...

Im Rahmenprogramm gab dann ein «Ausländer» ebenfalls noch seinen Senf dazu. Ein Berner (Vorname Roli) und seine Bauchredner-Künste sorgten nicht nur bei Hulda Berger  für Lachsalven. Roland Berner (Künstler-Website) trainierte mit seinen Figuren die Lachmuskeln der Anwesenden. Und am Schluss sorgte er noch für die Antwort auf Frage 2: Waadt wird der nächstjährige Gastkanton sein. Dort gehört aber Senf mit Sicherheit dazu zur Saucisson...

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