Im Spiel wurde schnell einmal klar, dass sich die junge HCK-Frauen-Truppe zwar redlich bemühte und um den Erfolg kämpfte. Im entscheidenden Moment aber war der Gegner von Handball Emmen routinierter, abgezockter. So kurz nach der Pause, als die HCK die Chance gehabt hätte, eine verpatzte erste Hälfte zu korrigieren. Der Gegner wankte zwar und fing nach sieben torlosen Minuten an zu zittern. Doch die HCK-Ladies wussten auch daraus nichts zu machen, sondern brachten sich nicht zuletzt auch durch eine Fehler um die Chance. Krasses Beispiel war ein abgewehrter Siebenmeter von Faye Dittrich. Doch statt konsequent zum Gegenangriff zu blasen, verschenkten die HCK-Ladies den Ball vor dem eigenen Tor.
Mit Fehlern dieser Art war natürlich gegen gegen starken Gegner keinen Staat zu machen. Dabei lag das Problem ds HCK an diesem Nachmittag in der Deckung. Gegen die wirbligen Emmerinnen fand die HCK-Deckung nie ein probates Mittel. Der Rest folgte dann der Logik des Sportes: Wer in der Deckung die nötige Sicherheit nicht holt, wird diese auch im Angriff schmerzlich vermissen ...
Damit wird nichts aus der Mission Titelverteidigung. Und wenn am Sonntag in der Hchdorfer Avanti-Halle um Titel gespielt wird, sind die HCK-Ladies leider nicht mehr dabei ...
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