Um 19.00 Uhr startete die Partie im Rossmoss gegen die Damen des Handball Emmen. Die Partie war zu Beginn relativ ausgeglichen, ging die Heimmannschaft jeweils mit einem Tor in Führung, was die Damen des HCK allerdings umgehend wieder auszugleichen schafften. Dieses Kopf- an Kopfrennen dauerte bis ca. zur 20 min. Danach gelang es dem Heimteam einen 3-Punktevorstand herauszuspielen, der dann bei einem Punktestand von 12:9 über mehrere Minuten auf der Anzeigetafel abzulesen war. Die nächsten 5 Minuten waren wohl nicht die attraktivsten dieser Partie, waren sie auf beiden Seiten geprägt von vielen technischen Fehlern und Fehlwürfen. Danach fand man den Weg aufs gegnerische Tor wieder, allerdings mit einem leichten Vorteil zu Gunsten der Heimmannschaft. So kam es, dass sich der HCK mit einem 4-Tore-Rückstand in die Pause verabschieden musste.
Die zweite Halbzeit startet für den HCK nicht wie gewünscht. Obwohl man hinten gut im Verbund verteidigte, war die Partie geprägt von leider zu vielen ungenutzten Chancen. Das Team des Handball Emmens hatte an diesem Samstag wohl klar die besseren Schützen auf dem Feld. Während beim HCK leider zu viele 99,9% Torchancen neben dem Tor oder direkt auf die Torfrau landeten, fanden beim Heimteam doch vermeintlich unmögliche Abschlüsse doch noch den Weg in den Kasten der Krienser Torfrauen. So erstaunte es nicht, dass sich die Damen des Handball Emmens zeitweise einen Vorsprung von bis zu 9 Toren Unterschied herausspielen konnten. Bis zum Ende der Partien schaffte es der HCK diesen Vorsprung immerhin noch auf einen Torunterschied von 7 zu reduzieren. Das Spiel endete damit mit einem Resultat von 25:18 zu Gunsten des Handball Emmens.
Nach der frustrierenden Klatsche vergangene Woche gegen den STV Willisau muss der HCK damit eine weitere, wohl erneut zu deutliche Niederlage hinnehmen. Wie bereits gegen Willsau mangelte es eigentlich nicht am Kampfgeist und der Motivation, wurde doch in beiden Partien bis zum Schluss gekämpft. Leider findet man aber zu wenig oft den direkten Weg aufs Tor und die Wurfqualität ist wohl auch nicht auf den Niveau, wo sie eigentlich sein müsste um eine solche Partie für sich entscheiden zu können. Der HCK hat also in den nächsten zwei Woche viel Arbeit vor sich, bevor das Cupspiel gegen die SPL2 aus Stans am 9. Oktober angepfiffen wird.
Die Hoffnung ist gross, dass man bis dahin zur Leistung zurückfindet, die man im ersten Spiel gegen den HSG AareLand gezeigt hat. Damit ist wohl alles gesagt ausser – Kopf hoch und hopp HC Kriens!
Spielbericht: Cécile Dommann
Nächstes Spiel: 09.10.2021, 15:00 Uhr gegen BSV Stans in der Turnhalle Meiersmatt
