Die Krienserinnen starteten sehr gut und führten nach acht Minuten 6:1. Dies gelang durch eine solide Verteidigung und eine gute Gegenstossauslösung. Anschliessend wurden die Cats durch eine Abwehrumstellung stabiler und sie fanden besser ins Spiel. Da unsere Verteidigungsarbeit nicht mehr so konstant war, kamen die Gegner uns langsam näher und in der 27 Minute erzielten sie den Ausgleich zum 11:11. Mit einem Resultat von 12:13 gingen die beiden Teams in die Pause.
Wir wussten, wir müssen in der Defensive wieder ganz dicht machen, damit der Gegner nicht zu einfachen Tore kam und im Angriff unsere Spielzüge intelligent spielen, um dieses Spiel zu gewinnen.
Nach der Pause bis zur 42 Minute (19:19) glich sich das Resultat immer wieder aus. Bis dahin war unsere Verteidigung nicht unbedingt überzeugend, doch anschliessend gab es noch mehr Löcher und unsere alte Stärke wurde uns zum Verhängnis. Es bauten sich auch noch unnötige Fehler im Angriff ein und unsere Waffe, der siebten Feldspieler, konnte das Spiel auch nicht mehr drehen. So gewannen unsere Gegnerinnen mit etwas mehr Wille das Spiel mit 26:30.
Nach guten Trainingseinheiten hätte man sich definitiv mehr erhofft und die Enttäuschung wie auch die Wut war uns allen anzumerken. Es wäre klar mehr möglich gewesen, doch wir haben uns durch eine ungenügende Abwehr selbst geschlagen.
Nun heisst es Kopf hoch, weiterhin gut trainieren und unsere Defensivarbeit als Team wieder auf Vordermann zu bringen, damit wir in zwei Wochen unser erster Sieg in der Krauerhalle angreifen können.
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Spielbericht: Sophie Bühler
Nächstes Spiel: 10.02.2019, 14:15 Uhr in der Krauerhalle gegen DHB Rotweiss Thun 2