Das Hinspiel wurde dank einer agilen und aggressiven Deckung, einem sehr gut aufgelegten Torhüter Andy Portmann und daraus erfolgten einfachen Toren, klar gewonnen.
Mit diesen positiven Gedanken wollte man auch das Heimspiel siegreich gestalten.
Der Start ins Spiel war allerdings nicht so berauschend. In der Deckung agierten die Krienser zurückhaltend und passiv. Dadurch harmonierte die Verteidigung und Torhüter nicht zusammen. Die inkonsequente Deckung wurde in den ersten 30 Minuten durch den Shooter von der SG Handball Seetal rigoros ausgenutzt. Die Zahnräder in der Offensive griffen da besser ineinander. Torchancen wurden herausgespielt, die Schussqualität war aber noch nicht was sie sein sollte. Nach 20 Minuten sah sich der HC Kriens mit einem fünf-Tore-Rückstand konfrontiert. Bis zur Pause kämpfte sich das Heimteam Tor für Tor ins Spiel zurück und konnte mit einem 11:13 in die Pause.
In der Pause wurden die richtigen Worte gefunden. Das vor dem Spiel Vorgenommene wurde nun umgesetzt. Die Deckung wurde offensiver, aggressiver und dynamischer. Dadurch wurde dem Gast in der Offensive den Zahn gezogen. Mit der gewonnenen Sicherheit aus der Deckung verbesserte sich auch die Schussqualität. Bis zur 40. Minute war das Spiel gedreht und die Krienser sollten diese Führung bis zum Schluss auch nicht mehr hergeben. Im Gleichschritt zogen die beiden Teams in die Endphase des Spiels. Fünf Minuten vor Schluss war bei der SG Handball Seetal die Luft draussen und der HCK zog mit Gegenstössen bis auf 25:19 davon.
Spielbericht: Manuel von Weissenfluh
Nächstes Spiel: Samstag, 23.03.2019, 18:00 Uhr auswärts gegen TV Dagmersellen
