Am Sonntagmittag trafen wir uns im Maihof, und begannen erst mal mit einem lockeren Basketball, um die letzte Schläfrigkeit zu vertreiben, bevor der Match losging. Im Aufgebot standen neben dem normalen Team noch Remo, Loris und Fikret aus der U15, da wir aufgrund einiger Verletzte zu wenig Leute waren. Dies war vor allem im Rückraum der Fall, wo wir nur zwei Mitte-Spieler und zwei Halbe hatten. Da unsere Gegner nur mit einem kleinen Aufgebot anwesend waren, war die Devise: Direkt am Anfang Druck machen, sie laufen lassen, damit wir am Ende durch mehr Spieler den längeren Atem haben. Nach einem flotten Einlaufen und Aufwärmen ging es dann um 14:45 los. Schon beim Aufwärmen zeigte sich, dass einige noch nicht so ganz wach waren.
Wir kamen gut in die Partie, und führten bald 3:0, mit einer soliden Teamleistung. Da wir jedoch wechselten, damit wir immer jemanden auf der Mitte hatten, und sie nach einem Time-Out stärker verteidigten, konnten sie dann schnell wieder ausgleichen. Man merkte schnell, dass unsere beiden Halben nicht wirklich ins Spiel kommen konnten. In der Verteidigung wurde leider immer weniger dem Goalie geholfen, welche trotzdem den ein oder anderen Ball halten konnten. Kurz vor der Halbzeit konnten wir von zwei chaotischen Minuten profitieren, wo wir noch zwei Gegenstösse verwerten konnten. Trotzdem lagen wir zur Halbzeit hinten.
In der Pause kam dann die Ermahnung vom Trainer, dass wir wirklich wach sein müssen, in der Verteidigung die 1-gegen-1 annehmen und gewinnen müssen, und im Angriff zusammen Druck spielen müssen. Da jedoch, aufgrund des Spielermangels im Rückraum, einige Spieler auf anderen Positionen spielen mussten, waren einige Unsicherheiten dabei. So konnten wir auch im zweiten Durchgang nicht aufholen, und liefen so fast das ganze Spiel einem Rückstand hinterher. Zwischendrin konnte zwar jeder mal mit einer brillianten Aktion das Potenzial zeigen, wir konnten es jedoch nicht dauerhaft abrufen. Die „Aushilfen“ aus der U15 konnten sich allerdings sehr gut präsentieren und zeigen, dass sie nächstes Jahr gut in der U17 ankommen werden.
Am Ende reichte es nicht, um unser Tief zu durchbrechen. Trotzdem konnte jeder eine Aktion für sich in Erinnerung behalten. Uns bleiben jetzt noch zwei Matches, um zu zeigen, was wir können, wenn wir nicht die Saison mit Niederlagen beenden wollen.
Das nächste Match findet am Donnerstagabend (13.4.) in Muothatal statt.
Spielbericht: Jakob Wöhler
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