Am vergangen Samstag, 11.03.2017 ging es für die Krienserinnen nach Wädenswil. Mit Absenzen von unserer Powerfrau Cecil und unserem Winningteam-Girl Melina, jedoch mit Verstärkung von drei jungen, super starken Juniorinnen ging es in der Kabine an die Matchvorbereitung.
Nach etlichen Siegen und top Platzierung in der Tabelle war das Ziel klar ein Sieg, damit wir in den Aufstiegsspielen mitspielen können. Hinten wollten wir aggressiv und ballorientiert verteidigen und uns helfen, um vorne einfache Tore durch die 1. oder 2. Welle machen zu können. Im Angriff sollte mit Zug und Druck auf das Tor gespielt werden. Vor allem wollten wir den Ball laufen lassen und die Reihe spielen.
Nach einer etwas chaotischen und unstrukturierten Erwärmung starteten wir motiviert, aber anscheinend im Kopf noch nicht ganz parat ins Spiel. Die Zürcherinnen hatten die schnellen Schuhe montiert und gaben das Tempo an. So legte Zürichsee schnell einige Tore vor. Seitens Kriens wurden technische Fehler, vor allem Passfehler durch Gegenstösse schnell und relativ einfach bestraf
In der Pause war die Ansage klar, wollen wir das Spiel gewinnen, müssen wir die Passfehler reduzieren, sowie im Abschluss konsequenter sein und konzentriert spielen.
Wir starteten in die 2. Halbzeit gut, zeigten einige schöne Konter, konnten uns mit der 2. Welle, sowie dem Einlaufen vom Flügel öfter durchsetzen und die gute Abwehr von Zürichsee brechen
Verloren uns dennoch wieder in Abspielfehlern und inkonsequenten Abschlüssen, welche Zürichsee schnell in Gegenstösse verwandelte. So rannten wir leider nicht nur, dem entstandenen Rückstand, sondern auch Zürichsee im Gegenstoss immer wieder recht vergebens hinterher. Kurz konnte der Rückstand reduziert werden.
Den verdienten Sieg von SG Zürichsee konnten wir allerdings nicht mehr verhindern, verloren aber als Team. Endstand 29:23
Nächster wichtiger Termin steht vor der Tür, Cup-Halbfinal in Hochdorf am 25.03.2017, an welchem uns KEINER schlägt!
Für Kriens spielten: Carmen, Faye, Oli, Sereina, Tamara, Loo, Lori, Sue, Nadine, Eszter, Livia und drei Juniorinnen J
Spielbericht: Olivia Fuchs