Entwickeln einer „Schiedsrichter-Gemeinschaft“ im HCK

Auf dem Spielfeld stehen, Spiele leiten, innert Bruchteilen von Sekunden Entscheidungen treffen und Teil der Handballfamilie und der Schiedsrichtergemeinschaft sein: Das alles macht die „Faszination Schiedsrichter“ aus.

Um den Spielbetrieb auch in Zukunft in hoher Qualität durchführen zu können, ist die regelmässige Gewinnung neuer Schiedsrichter sowie deren kontinuierliche Aus- und Fortbildung erforderlich. Die Gewinnung vor allem junger Schiedsrichter ist eine der wichtigsten Aufgaben, welche unser Verein hat. Jens Wöhler hat mit dem HCK-Vorstand ein Konzept ausgearbeitet, um neue Schiedsrichter aus unserem Verein aufzubauen und diese langfristig zu betreuen.

Der Reiz am Schiedsrichtern

Zum einen wollen wir den interessierten Jugendlichen und Erwachsenen einen finanziellen, sportlichen und persönlichen Anreiz geben, ihren Weg zum Schiedsrichter zu finden und diese Funktion mit Spass und Erfolg zu gestalten. Das Schiedsrichtern ist zum einen eine herausfordernde Tätigkeit, mit der man neben dem sozialen Engagement für den Verein und die Mannschaften auch eine finanzielle Vergütung bekommt.

Zum anderen ist es aber auch eine sehr gute persönliche Entwicklung, da man lernt, auch in schwierigen Situationen Entscheidungen zu fällen und sie zu vertreten. Es ist wie im echten Leben, man muss Entscheidungen treffen, sie durchziehen, obwohl dies nicht immer alle Beteiligten gut finden. Aber ohne Schiedsrichter geht es nun mal nicht.

Jede/Jeder den wir für die Ausbildung zur Schiedsrichterin/zum Schiedsrichter motivieren können, wird auch im privaten Bereich wie aber auch für den beruflichen Werdegang von der Ausbildung profitieren. Zudem ist es ein gutes Gefühl, mit seinem Engagement den Verein zu unterstützen.

Umsetzung

Nach einer ersten „Rekrutierungsphase“ – wir werden neben Artikeln und Flyern auch persönlich an die Mannschaften, die Eltern und alle Vereinsmitglieder treten und für das Konzept werben – werden wir die Interessierten während der Schiedsrichterausbildung, anschliessender Prüfung aber auch danach im Schiedsrichteralltag unterstützen.

 

Während der Vorbereitungs- und Prüfungszeit:

  • 1-2 gemeinsame Abende um den Prüfungsstoff in fröhlicher und anschaulicher Weise aufzuarbeiten und zu verinnerlichen
  • Nach der Prüfung feiern wir den gemeinsamen Erfolg
  • Schiedsrichterabsolventen werden mit Bild in die HCK-News aufgenommen

 

Während des Spiel-/Pfeifbetriebes:

  • Gelegentliches Beobachten der Schiedsrichter durch Betreuerteam
  • Feedback über fachliche und persönliche Leistung wie aber auch Tipps zur Verbesserung geben

 

Zeitlicher Aufwand

Die Einsteiger-Ausbildung zum Jugendspielleiter (Pfeifen von Jugendmannschaften U7 – U13) besteht aus viel Praxisübung, ein wenig Theorie und Coaching.  Für die spätere Ausbildung zum Verbands-Schiedsrichter ist ein zweitägiger Ausbildungslehrgang mit abschliessender, einfacher Prüfung notwendig sowie ein Turnier mit Schiedsrichter-Beobachtern.

In der Routine wäre das Ziel, mindestens zehn Spiele pro Saison zu pfeifen, wobei seitens Organisation versucht wird, je 2 Spiele möglichst zusammen zu legen. Das heisst, man investiert 4-6 Vor- oder Nachmittage pro Saison. Das ist nicht viel, man tut sich und der Gemeinschaft aber viel Gutes damit.

 

Vergütung

Pro Heimspiel:

  • Für Jugendspielleiter gibt es eine kleine Verpflegung, ein Freigetränk und CHF 20.-.
  • Die Verbandsschiedsrichter werden direkt durch den Verband entschädigt, in der Regel CHF 50.- pro Spiel plus Fahrspesen

erfolgreiche Förderung

NameVornameSchiri-Status
CilurzoNandoVerband
WinigerSimonVerband
WöhlerJakobVerband
WöhlerJensVerband
Huber NoahAspirant
BühlerSophieJugendspielleiterin
MatterGianJugendspielleiter
WeingartnerRemyJugendspielleiter
ZiemssenSvenJugendspielleiter

Interesse an einer Schiri-Ausbildung?

Jens Wöhler berät dich gerne dabei.

Kontakt
Jens Wöhler
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